Bitte beachten Sie, dass wir aus zeitlichen Gründen keine Rechtsberatungen durchführen können. Wir empfehlen Ihnen für dringende rechtliche Fragen einen spezialisierten Anwalt beizuziehen oder die Stiftung für das Tier im Recht zu kontaktieren.

Newsletter: Tier und Recht - Auf den Punkt gebracht!

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Sie interessieren sich für die aktuellen Beiträge zu Tier und Recht ? Teilen Sie uns Ihre E-Mail Adresse mit und wir stellen Ihnen die Beiträge „Tier und Recht auf den Punkt gebracht!“ zu und informieren Sie regelmässig über unser Seminarangebot. Die Beiträge und die Seminare werden in Zusammenarbeit mit Active for Animals angeboten.

2024

  • Hundekot - ein Ärgernis - mit Folgekosten?

2023

  • Maulkorb tragen für Hunde -freiwillig oder Pflicht?

  • Neuer Beitrag: Zwinger und Boxen für Hunde: artgerecht?

  • Tierwürde - ein Wort ohne Biss, eine Leerformel?

  • Strafverfahren im Tierschutz - die Statistik auf den Punkt gebracht!

2022

  • Hunde halten: Verboten!

  • Strafverfahren im Tierschutz - die Statistik auf den Punkt gebracht!

  • Verkehrsunfall mit Wild- oder Heimtier - einfach weiterfahren? (2018)

  • Meldung von Vorfällen mit Hunde - Freiwillig oder Pflicht?

2021

  • Hund im Auto mitführen - muss man ihn sichern?

  • Leinenzwang und freie Bewegung für Hunde – ein Widerspruch?

  • Hundeimport aus Drittstaaten - wann illegal? (2/2)

  • Hundeimport - wann illegal? (1/2)

  • Strafverfahren im Tierschutz - die Statistik auf den Punkt gebracht!

 

November 2020

Rechtlicher Beitrag: Animal Hoarding, Tiere sammeln, eine Tierquälerei?

Immer wieder hört und liest man in den Medien von krankhaften Tiersammlern (betroffen sind u.a. Katzen, Hunde, Mäuse, Reptilien) bei denen die Behörde einschreiten muss. Die geltenden Gesetze zeigen klar auf, dass jeder Tierhalter eine Fürsorgepflicht für seine Tiere hat und sie nicht vernachlässigen oder misshandeln darf. Animal Hoarding ist kein Rechtsbegriff, sondern beschreibt vielmehr das Verhalten eines Menschen, der unkontrolliert und pathologisch Tiere hält und sich anschafft. Entscheidend für die Beurteilung, ob beim Animal Hoarding eine Tierquälerei oder Übrige Widerhandlung vorliegt, ist die Art der Haltung der Tiere. Erfahren Sie mehr und abonnieren Sie unseren Newsletter „Tier und Recht – Auf den Punkt gebracht“!

Juli 2020

Rechtlicher Beitrag: Hund wildert und tötet Reh - wie verhindern?

Die eidgenössische Jagd- Statistik vom Bundesamt für Umwelt BAFU zeigt, dass im Jahre 2018 in der Schweiz 523 Rehe von Hunden gerissen wurden. Ein verletztes Tier kann tagelang im Wald unbemerkt liegen bleiben und qualvoll sterben.

Von Gesetzes wegen ist die Sache geregelt, denn ein Hund darf nicht wildern. Häufig ist allerdings unklar, wer die fehlbaren Halter sind. Wenn diese bekannt sind, dann kann es für den betroffenen Hundehalter aber auch teuer werden, wie das untenstehende Gerichtsurteil zeigt. Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten unsere Beiträge „Tier und Recht – Auf den Punkt gebracht“!

April 2020

Rechtlicher Beitrag: „Tierquälerei im Schlachthof – ist mehr Überwachung nötig?„

Wie ein Bericht des Bundesamtes für Veterinärwesen BLV ausführt, werden in einigen Schweizer Schlachthöfen die Vorschriften zum Schutz der Tiere beim Schlachten nur ungenügend befolgt. Das BLV hält in seinem Bericht fest, dass die Defizite im Tierschutz vor allem bei der Unterbringung während der Nacht, bei Mängeln bei der Betäubung und dem Entbluten der Tiere festgestellt wurden. In unserem Beitrag „Tierquälerei im Schlachthof – ist mehr Überwachung nötig?“ haben wir einen Fall aus der Gerichtspraxis aufgenommen und Wichtiges aus rechtlicher Sicht für Sie zusammengefasst.

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Januar 2020

Rechtlicher Beitrag: „Strafverfahren im Tierschutz – die Statistik auf den Punkt gebracht!“

Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV
veröffentlicht jährlich einen Bericht mit diversen Statistiken über die von
den Kantonen gemeldeten Strafverfahren im Bereich Tierschutz. Das
Jahr 2018 wird dabei den Vorjahren gegenübergestellt. Insgesamt gab es
2018 total 1’757 gemeldete Strafverfahren, was im Vergleich zum Vorjahr
mit 1’679 Strafverfahren eine Zunahme von 78 oder 4.6% bedeutet. Gesamtschweizerisch kam es in 86.8% (Vorjahr 85.5%) der gemeldeten Strafverfahren zu einer Verurteilung.

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November 2019

Rechtlicher Beitrag: Ehescheidung – Wer bekommt Bello?

In der Schweiz gibt es jedes Jahr mehr als 16’000 Scheidungen. Nach dem Ehe-Aus hört und liest man, dass auch Heimtiere, wie Hunde und Katzen davon betroffen sind. Wer darf und soll sich dann um sie kümmern, wer darf die Obhut über den bisher gemeinsamen gehaltenen Vierbeiner übernehmen?  In der Schweiz fehlenrichtungsweisende Urteile. Ein Urteil aus Deutschland, Oberlandesgericht Stuttgart, ermöglicht einen Blick über die Grenze…

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Juli 2019

Rechtlicher Beitrag: Hundeimport aus Drittstaaten – wann illegal?

Grundsätzlich ist die Einfuhr von Hunden aus dem Ausland zulässig. Zu unterscheiden sind der Import als persönliches Heimtier oder zu Handelszwecken. Als illegaler Import gilt das Nichtanmelden beim Zoll, der Verstoss gegen das Tierseuchen- bzw. Tierschutzgesetz, z.B. bei fehlendem Impfschutz, was zur Euthanasie des Tieres führen kann, wie auch der Verstoss gegen die Verordnungen über die Ein-, Aus- und Durchfuhr von Tieren aus Drittstaaten. Wegen der komplizierten Gesetzeslage empfehlen wir vor Hundeimporten, sich rechtzeitig mit den Behörden in Verbindung zu setzen, um alle Voraussetzungen abzuklären. Sie wollen den ganzen Beitrag lesen?

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März 2019

Rechtlicher Beitrag: Hundeimport – wann illegal?

Täglich werden Hunde in die Schweiz geschmuggelt. Auch aus Gründen des Tierschutzes ist dies sehr bedenklich. Häufig handelt es sich um Welpen aus tierschutzwidrigen Massenzuchten, die nicht sozialisiert sind, zu jung von der Mutter getrennt wurden und lange Transportwege hinter sich haben. Auch bringen die illegalen Hundeimporte ein Tollwutrisiko mit sich.

Die Einfuhr von Hunden aus dem Ausland ist grundsätzlich zulässig. Zu
unterscheiden sind der Import als persönliches Heimtier oder zu Handelszwecken. Als illegaler Import gilt das Nichtanmelden beim Zoll, der Verstoss gegen das Tierseuchen- bzw. Tierschutzgesetz, z.B. bei fehlendem Impfschutz, was zur Euthanasie des Tieres führen kann, wie auch der Verstoss gegen die Verordnungen über die Ein-, Aus- und Durchfuhr von Tieren. In unserem Beitrag „Tier und Recht – Auf den Punkt gebracht“ haben wir die wichtigsten Fakten für den Hundeimport aus der EU zusammengestellt. Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten unsere Beiträge „Tier und Recht – Auf den Punkt gebracht“!

Januar 2019

Rechtlicher Beitrag: Weniger Tierschutzstrafverfahren – ein trügerisches Resultat?

Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV veröffentlicht jährlich einen Bericht mit diversen Statistiken über die von den Kantonen gemeldeten Strafverfahren im Bereich Tierschutz. Das Jahr 2017 wird dabei den Vorjahren gegenübergestellt. Insgesamt gab es
2017 total 1’679 gemeldete Strafverfahren, was im Vergleich zum Vorjahr mit 2’368 Strafverfahren ein Rückgang von 689 oder 29% bedeutet. Gesamtschweizerisch kam es in über 85.5% der gemeldeten Strafverfahren zu einer Verurteilung. Wir haben die Zahlen studiert und Interessantes „herausgeschält“ und für Sie auf den Punkt gebracht. Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten unsere Beiträge „Tier und Recht – Auf den Punkt gebracht“!

Oktober 2018

Rechtlicher Beitrag: Unfall mit Wild- oder Heimtier – einfach weiterfahren?

Mehr als 15’000 Wildtiere wie Rehe, Hirsche und Feldhasen werden jährlich Opfer des Strassenverkehrs in der Schweiz. Besonders viele Unfälle davon passieren im Herbst, morgens und abends und insbesondere im Kanton Graubünden wie Medien berichten. Bei Unfällen mit Wildtieren sind Fahrzeuglenker verpflichtet, diese der Polizei und bei Heimtieren entweder dem Geschädigten (Tierbesitzer) oder der Polizei zu melden. Sie wollen mehr darüber erfahren? Bestellen Sie den dazugehörigen Beitrag „Tier und Recht – Auf den Punkt gebracht!“

Juni 2018

Tierwürde – ein Wort ohne Biss, eine Leerformel?

Sissacher Metzger tötet Schweine vor Publikum – Enthornung von Rindern – lächerliche Kleidung für Hunde – farbige Küken züchten. Dies alles sind Aktionen von Menschen ausgeführt, welche die Tierwürde verletzen oder mindestens in Frage stellen. Wohlergehen und Würde der Tiere sind Begriffe, deren Bedeutung im Gesetz umschrieben wird. Der Würdeschutz gilt allerdings nicht absolut. Bestellen Sie unseren Beitrag.

November 2017

Rechtlicher Beitrag: Rauferei bei Hunden – Rechtliche Folgen?

In der Medienmitteilung des Thurgauer Obergerichts wurde über die Freisprechung eines Hundehalters aufgrund einer Rauferei berichtet. Wir sind der Frage nachgegangen: Welche Verantwortung trägt der Hundehalter nach Tierschutzrecht? Wann haftet ein Tierhalter nach Obligationenrecht? Lesen Sie unseren Beitrag und erfahren Sie mehr über Raufereien aus rechtlicher Sicht. Bestellen Sie unseren Beitrag.

September 2017

Tierquälerei in der Pferdehaltung – Genügt unser Tierschutzgesetz? In den vergangenen Wochen stand ein Pferdezüchter im Thurgau mit grossen Schlagzeilen in den Medien. In der Pferdehaltung wurden massive Missstände beanstandet. Auf Druck der Medien wurden die Behörden aktiv. Die Tiere wurden beschlagnahmt. Es stellt sich die Frage: Weshalb konnte so etwas passieren? Genügt unser Tierschutzgesetz nicht? Bestellen Sie unseren Beitrag.

Juni 2017

Qualzucht ist illegal – und doch weit verbreitet!

Schweizer Tierärzte kämpfen gegen Qualzuchten – wie vor Kurzem in den Medien berichtet wurde. Bestimmte Rassen wie der Mops, die französische Bulldogge oder der Boston Terrier, die aus Qualzuchten stammen, leiden u.a. wegen ihrer kurzen Nase oft an Atemnot und sind dadurch enorm eingeschränkt. Die Qual- oft auch Extremzucht genannt gibt es bei verschiedenen Haustierarten. Nebst bei Hund und Katze sind Qualzuchten auch beim Geflügel, bei Fischen, Kaninchen und Reptilien ein Thema. Qualzucht ist in der Schweiz seit 2008 verboten und trotz Gesetz und Verordnung weit verbreitet. Bestellen Sie unseren Beitrag.

März 2017

Rechtlicher Beitrag: Pferde- und Hundehaltung – auch ein Fall für die Gerichte? (Teil 2)

Wie diverse Medien anfangs März berichten, hat ein Unbekannter auf einem Bauernhof im Kanton Aargau in einem Stall ein Kalb missbraucht. Dieses musste tierärztlich behandelt werden. Gemäss Tierschutzgesetz stellen sexuell motivierte Handlungen bei allen Tierarten eine von vielen verbotenen Handlungen dar. So gehören auch das Barren, die Rollkur bei Pferden oder das Coupieren der Ohren/Rute bei Hunden zu den verbotenen Handlungen. Hier bestellen Sie den ganzen Beitrag.

Januar 2017

Rechtlicher Beitrag: Pferde- und Hundehaltung – auch ein Fall für die Gerichte? (Teil 1)

Zahlreiche Tierhalterinnen und Tierhalter umsorgen ihre Schützlinge mit grossem Engagement. Trotzdem gibt es immer wieder Fälle, in denen Tiere  tierschutzwidrig gehalten werden. Im Jahr 2015 kam es in 1716 Fällen zu einer Verurteilung wegen Verstoss gegen das Tierschutzgesetz, u.a. wegen tierschutzwidriger Haltung. In diesen Fällen wurden die absoluten Minimalanforderungen an die Tierhaltung gemäss Tierschutzgesetz nicht eingehalten. Allein 370 Fälle davon waren fahrlässige Widerhandlungen, also nicht vorsätzlich. Es stellen sich zahlreiche wichtige Fragen im Zusammenhang mit dem Tierrecht. Im folgenden Beitrag erfahren Sie mehr über die Pferde- und die Hundehaltung aus Sicht des Gesetzgebers und der Gerichte. Hier bestellen Sie den ganzen Beitrag.

November 2016

„Pferd brennt durch, vier Verletzte – wer haftet?“

Im September nahmen im Kanton Fribourg über 10‘000 Personen an einem Alpabzug teil. Während dieses Anlasses brannte ein Pferd durch und es entstand grosser Schaden. Das Pferd ist ein Fluchttier und agiert entsprechend. In der Schweiz reiten gegen 140‘000 Personen, rund 90% davon sind Frauen. Der Fluchtinstinkt wie auch die Tatsache, dass sich ein Pferd mit enormer Kraft verteidigen kann, beinhalten auch Verletzungsgefahren. Wir sind der grundsätzlichen Frage nachgegangen, wer haftet eigentlich für den Schaden, der von einem Pferd verursacht wird…? Hier bestellen Sie den ganzen Beitrag.

August 2016

„Giftköder ausgelegt – eine Straftat?“

Ein 11jähriger Mischlingshund starb in Speicher AR überraschend, wie in den Medien zu lesen war. Der Tierarzt diagnostizierte innere Blutungen und konnte dem Tier aufgrund des schlechten gesundheitlichen Zustandes nicht mehr helfen. Eine Untersuchung im Zentrum für Labormedizin stellte in der Folge Rückstände von Mäuse- und Rattengift fest. (…) Immer wieder hört man von mit Ködern vergifteten Tieren. Doch wie viele Fälle gibt es eigentlich? Und was bedeutet es rechtlich, wenn jemand einen Giftköder auslegt? Hier bestellen Sie den ganzen Beitrag.

Juni 2016

„Beim Tierkauf auf Nummer sicher?“

In der Schweiz sind Haustiere sehr beliebt. Mehr als 1,3 Mio. Katzen und rund 550‘000 Hunde leben in Schweizer Haushalten. Auch Fische, Kaninchen und Vögel sind treue Begleiter und Gefährten der Menschen. Bei den Nutztieren sind es über 70‘000 Pferde und Ponys, die Gross und Klein erfreuen.

Die Anschaffung bzw. der Kauf eines Vierbeiners ist für viele Menschen eine emotionale Angelegenheit, doch sollte der Erwerb eines Tieres auch gut vorbereitet sein. Hier bestellen Sie den ganzen Beitrag.

März 2016

„Mein Hund jagt…- ein Kavaliersdelikt?“

Ein aktuelles Thema im Zusammenhang mit der Hundehaltung ist  die Jagdproblematik in der Brut- und Setzzeit. Dazu stellen sich viele Fragen: Was sagt die eidgenössische Jagdstatistik? Wie ist das Jagen gesetzlich geregelt? Welche Verantwortung trägt man als Hundehalter? Hier bestellen Sie den ganzen Beitrag.

Januar 2016

„Hunde chippen und registrieren – neu auf AMICUS“

Seit dem 1. Januar 2016 müssen sämtliche Hunde in der Schweiz auf der Datenbank AMICUS registriert werden. Zur Verbesserung der Datenqualität und auch um den Nutzen für die Gemeinden zu erhöhen, wurde die bisherige ANIS-Hundedatenbank abgelöst. Bisherige Hundehalterinnen und Hundehalter wurden bereits von ANIS auf AMICUS übertragen und müssen nicht neu erfasst werden (…) Hier bestellen Sie den ganzen Beitrag.

Oktober 2015 

„Tiere ausgesetzt – Ist das strafbar?“ Unbekannte haben in einem Wald im Kanton Thurgau eine grosse Anzahl Hühner ausgesetzt. Ein Spaziergänger, unterwegs mit seinem Hund, hatte diese entdeckt und der Polizei gemeldet. Mittlerweile ist bekannt, wem die Hühner gehören und woher sie stammen. Offensichtlich ist es ein Fall von Aussetzung und somit ein Verstoss gegen das Tierschutzgesetz (…). Hier bestellen Sie den ganzen Beitrag.